
Wieder zu Hause, Nieselregen, Wind, Salz nicht nur in der Suppe
Alles scheint gut, auf dem Weg zur Küche
Eine Katastrophe, die Oliven sind alle
Angekommen
Logbuch der Insel von Rittiner & Gomez
Wieder zu Hause, Nieselregen, Wind, Salz nicht nur in der Suppe
Alles scheint gut, auf dem Weg zur Küche
Eine Katastrophe, die Oliven sind alle
Angekommen
Der Kobboi ist auf der Rückreise, auf der Fähre fühlt er sich schon wieder ein wenig wie zu Hause. Bein Kaffee trinken, verwickelt ihn ein Herr in ein Gespräch, oder besser der Herr hält einen sehr langen Monolog über seine Arbeit und die technischen Schwierigkeiten einer Eisbahn, die saniert werden muss. Obwohl er schon 20 Jahre in Pension ist, spricht er so als ob er immer noch dabei wäre. Als der Kobboi in seine Kabine will, bietet im, der Mann noch einen zweiten Kaffee an. Nachdem er ihm eine gefühlte Stunde keine Antwort mehr gegeben hatte, zeigte der Mann Gnade und wendete sich einem anderen Reisenden zu, dem er gleich wieder mit seiner Geschichte begann.
Morgen ist er zum Glück wieder zu Hause.
Termin auf dem Festland
Der Kobboi ist absolut verloren
Ist er am richtigen Ort
Der Kobboi ist absolut verloren
Zur richtigen Zeit
Der Kobboi ist absolut verloren
Hat er alle dabei
Der Kobboi ist absolut verloren
Das sieht an 300 Tagen auf der Insel so aus. Die Regenjacke muss also nie in den Schrank eingesperrt werden. Als Gesprächseinstieg, kann man aber trotzdem, das Wetter kurz erwähnen. Der Rest ergibt sich dann. Für diejenigen, die die wirklich wichtigen Informationen der Insel erfahren wollen, ist ein Besuch im Friseursalon empfehlenswert. Im feuchten Inselklima sind Dauerwellen nicht empfehlenswert.
Zu viele Informationen, sich im Kreisdrehen, orientierungslos, orientierungslos in Seenot, keine Ahnung und kein Plan und orientierungslos, die Möwen kreischen.
Notiert.
Ein ganz normaler Montag.
Na bOxi kOla ma, fe nde na rabafe naxan nu na tina xOnE. To kafe xOrOxOE nan a ra a nun a xOrOxOE.
Für einen Moment ist alles gut, die Sonne ging im Osten auf.
Im Gegensatz zu ihm hat die Flut keine Verspätung.
Sie lässt sich auch von den grössten Grossmäulern nicht aus dem Rhythmus bringen.
Zehn Bier mehr oder weniger machen da keinen Unterschied.
Kopfschmerzen auch nicht.
Es braucht seine Zeit.
Die Flut lässt sich nicht drängen.
Die Ebbe ebenso.
Soll er, oder soll er nicht?
Die Fähre hatte am morgen auch Verspätung.
Noch eine letzte Runde dem Meer entlang. Für das Ehepaar Tenertodo sind die Ferien auf der Insel zu Ende. Zu Hause warten zu viel Aufgaben, die erledigt werden müssen. Der Wagenpark, die Boote, der Umschwung, die Ferienhäuser, die Zweitwohnung in der Stadt, hätten sie doch mehr gespart, dann könnten sie für diese Aufgaben, jemanden anstellen. Mit Wehmut noch ein letzter Blick auf das Meer. Der Geliebte hat sich auch nicht mehr gemeldet. Zurzeit ist Ebbe.
Irgendwann muss es gelingen.
Das Meer ist blau.