
Die Ostereier müssen platziert werden, hoffentlich macht bis morgen das Wetter mit. Herr Cãna hilft auch mit, Frau Adler steht am Hafen wie immer.
Logbuch der Insel von Rittiner & Gomez
Die Ostereier müssen platziert werden, hoffentlich macht bis morgen das Wetter mit. Herr Cãna hilft auch mit, Frau Adler steht am Hafen wie immer.
Es ist nichts mehr zu sehen vom Unglück von gestern, aber zu reden gibt es mehr als genug. In der Nacht zog auch noch ein Sturm über die Insel. Frühmorgens wurde ein fremdes Segelboot gesichtet, was eigentlich alltäglich ist, aber heute erscheint das verdächtig. Vor lauter Aufregung hat Frau Adler ihre Knieschmerzen vergessen, so schnell war sie schon lange nicht mehr unterwegs und Joven schlägt einen schulfreien Montag vor, um der Sache auf den Grund zu gehen.
Was alles gesagt werden sollte, aber es fehlen die Worte.
Frau Adler tritt weiter an Ort und Herr Cãna spricht immer noch mit seiner verstorbenen Frau.
Nebel und Nieselregen, so ist es aussichtslos, dass Frau Adler von Herrn Cãna gesehen wird und gelbe Regenbekleidung ist auf der Insel alles andere als exklusiv.
Meteorologie steht auf dem Stundenplan, die Stiefel von Joven sind schon voll mit Wasser. Jetzt muss er noch die Ausführungen der Lehrerin aufnehmen.
Frau Adler steht auch im neuen Jahr am Strand und hält Ausschau.
Joven ist schon früh unterwegs, er geht gerne, noch vor Schulbeginn dem Meer entlang und lässt seine nächtlichen Träume frei über das Meer ziehen.
Frau Adler hat er verpasst, die ist schon wieder zu Hause, die hat noch einen Termin bei der Coiffeuse.
Der Teig für die Baguettes arbeitet schon vor sich hin, der Käse ist rechtzeitig angekommen, die Oliven und der Wein im Keller stehen bereit, die Pastete ist auch fast fertig und morgen muss noch die Crème brûlée zubereitet werden. Katharina Vasces und der Kobboi sind bereit für den Sonntag.
Heute werden Moules Frites serviert, denn das erste Frauenrennen muss gebührend zelebriert werden.
Joven will am Sonntag zum Leuchtturm.
Frau Adler möchte, dass Herr Cãna in der Hölle schmort, und der bereitet tatsächlich einen Schmorbraten vor für den Besuch von morgen.
Der Dicke Wind lässt die Insel wieder sehr geheimnisvoll aussehen.
Frau Adler befürchtet, dass sie heute auch wieder nicht wahrgenommen wird von Herrn Cãna.
Joven sieht die Möglichkeit, dass die Schule vom Dicken Wind mitgenommen wurde.
Frau Adler hält wie immer die Stellung.
Joven und seine Eltern zieht es zum Leuchtturm, dort wird vom 8. bis zum 30. Mai italienische Küche serviert. Heute reicht es nur für den Nachtisch.
Morgens fanden Katharina Vasces und der Kobboi immerhin Zeit, für einen kleinen Giro mit dem Fahrrad.