
Der Kobboi ist wie jedes Jahr am Herumwirbeln.
Die Strandkrabben warten auf die Flut.
Das Meer ist davon nicht beeindruckt.
Logbuch der Insel von Rittiner & Gomez
Der Kobboi ist wie jedes Jahr am Herumwirbeln.
Die Strandkrabben warten auf die Flut.
Das Meer ist davon nicht beeindruckt.
Beim Gehen dem Strand entlang knirscht der Sand leise unter den Füssen, sind da möglicherweise all die Geschichten und das Wissen, das so allmählich am Versanden war und ist zu hören? Sind Sandbänke die wahren Datenbänke, die über Jahrmillionen alles speichern und ständig weiterverarbeiten und neu ordnen?
Katharina und der Kobboi gingen heute sehr behutsam über den Strand. Den Sand und an und in ihren Schuhen versuchten sie möglichst ganz vor dem verlasen des Strandes wieder zu entfernen. Dabei verteilt ja sich der Sand so oder so auf der Insel auch bis in den letzten Winkel.
Vorsicht! Geschichten, die man versanden lassen will, können irgendwo immer wieder auftauchen.
Wind zu stark
Beine zu schwach
Wasser zu kalt
Der Kaffee
Alles ist gut
Die Bouillon ist zu Hause schon am Kochen, genügend Muscheln haben sie gesammelt und die Kartoffeln sind geschält. Also alles ist bereit, auch der Apero und die Nachspeise.
Es flandert und ein sehr kalter Wind weht über die Insel.
Kartoffeln schälen und für die Pommes in gleichmässige Streifen schneiden. Im Ofen bei 180 °C ca. 20 Minuten backen.
Währenddessen Zwiebel, Knoblauch und Suppengemüse klein schneiden und Petersilie grob hacken. Öl in einem grossen Topf erhitzen, das Gemüse dazugeben, kurz anbraten und mit einem Schuss Weißwein etwas köcheln lassen.
Miesmuscheln und den restlichen Wein mit in den Topf geben. Topf zudecken und für ein paar Minuten kochen lassen – bis sich die Muscheln geöffnet haben. Die fertigen Miesmuscheln mit frischem Pfeffer abschmecken.
Pommes aus dem Ofen holen und salzen. Miesmuscheln aus dem Sud nehmen, mit Petersilie bestreuen und gemeinsam anrichten. Dazu passt selbstgemachte Mayonnaise.
Die Woche nur nicht zu schnell beginnen.
Die Aufgaben werden ja nicht davon rennen.
Hoffentlich hat sie noch Zeit für einen Kaffee.
Die Fähre fährt heute nicht, die ist in Revision.
Beim Kaffee kann es passieren …
Sein Augenmerk sieht sehr Geschick
Auf ihre Füsse
Mit heimlich‘ Blick
Die eingequetscht sich unwohl fühlen
Weil ihre Beine ohne spülen
Jetzt auf dem Trock’nen warten müssen126 |2025| ©HW
Hoffentlich gelingt die Piccatta dieses Jahr für einmal. Der Kobboi möchte das die Panade hält und die Spaghetti al dente und warm serviert werden können. Aber mit ich möchte, ist es nicht gemacht.
Einer wird gewinnt. Pedal
Balorda nostalgia
Magari non sarà
Nemmeno questa sera
La sera giusta per tornare insieme
Tornare a stare insieme
Magari non sarà
Nemmeno questa sera
Me l′ha detto la signora, là affacciata al quarto piano
Con la sigaretta in bocca
Mentre stendeva il suo bucato
Io le ho risposto che
Vorrei
Vorrei
Vorrei
Vorrei
Vorrei
Vorrei
…
Balorda nostalgia ist ein Lied des italienischen Sängers Olly, das 2025 veröffentlicht wurde. Es gewann das Sanremo-Festival 2025.
Heute hatten sie nach Kälte und Regen, einen schönen Rückenwind dem Meer entlang, bei Milano Sanremo.
Der Kobboi ist platt wie ein Pizzateig. Der Wind arbeitet auf der Radrunde nicht mit ihm zusammen. Jetzt gibt es eine Pizza Bianca und danach verfolgt er ganz entspannt das Radrennen Strade Bianche. Ein Espresso und Amaretti dürfen natürlich nicht fehlen. Milla Cremeso bring bestimmt noch ein Pannacotta vorbei. Tutto bene.
Nein, nach einem reichhaltigen Frühstück und einer entspannten Radrunde, isst er eine feine Bruschetta und während im Fernsehen die Strade Bianche läuft, geniesst er … ein Espresso und Amaretti dürfen natürlich nicht fehlen. Milla Cremeso bring bestimmt noch ein Panna Cotta vorbei. Tutto bene.
Das Meerrauschen übertönt das Rauschen der Blätter im Baum.
Es ist schwer, ein Gespräch zu führen.
Sie können sich kaum verstehen.
Ja fdsf …
Was deggh e …
… dkk KAFFEE jgj…
KAFFEE
Er muss ihm absagen, so geht es nicht weiter, aber wie soll er es formulieren, welche Worte wählen, wie begründen, ohne ihn zu kränken und nicht die Freundschaft zu riskieren.
Eine Ausrede erfinden?
Nein, aber wie soll er es formulieren, welche Worte wählen, wie begründen, ohne ihn zu kränken und nicht die Freundschaft zu riskieren.
Sie begleitet ihn schon lange auf der Reise durch das Universum. Eine seiner Socken hat ein Loch, zum Glück nicht ein schwarzes. Ansonsten wäre alles vorbei. Oder etwas ganz Neues würde beginnen.