es ist das fließende, das uns bricht.
die übermacht der belanglosigkeiten
der gedanken, die über uns hinweggehen,
während wir unermüdlich steine sammeln
um brücken zu bauen
die nirgendwohin führen
unter denen wir schutz suchen
im nächtlichen gewitter
zwischen den steinen
flüchtig skizzierte lebensläufe
die illusion
sich an etwas festhalten zu können
endzündliches material
und einige elemente wasserstoff
aber nichts, das hält.
nur die haltungsschäden
einer unbeugsamen zeit.
Ulli
werden wir gebrochen? wirklich gebrochen? sind es nicht unfälle, die brüche erzeugen, die aber wieder heilen können, mit der dahinfliessenden Zeit?
Sammelmappe
Bild und Text heute wieder zum Träumen.
haushundhirsch
wir träumen mit …