Frohe Ostern.
Alle sind auf Eiersuche.
Das Gemisch aus zu viel Schokolade, Zuckereiern, Butterzopf, Hühnerei und Kakaogetränk, im Magen von Joven, lässt bei ihm keine Feier Stimmung aufkommen.
Ein Gewitter ist angesagt.
Logbuch der Insel von Rittiner & Gomez
Frohe Ostern.
Alle sind auf Eiersuche.
Das Gemisch aus zu viel Schokolade, Zuckereiern, Butterzopf, Hühnerei und Kakaogetränk, im Magen von Joven, lässt bei ihm keine Feier Stimmung aufkommen.
Ein Gewitter ist angesagt.
Die Ferien sind vorbei und Joven ist schon unterwegs zur Schule, er hofft auf einen lang langen Weg dorthin. Das Schulhaus hat sich bestenfalls auch noch davon geschlichen. In der frischen Morgenluft ist noch alles möglich. Als er Frau Adler kreuzt, beschleicht ihn der Verdacht, dass sich doch nicht alles verändert hat.
Alles erledigt, jetzt muss er nur noch pünktlich in der Schule ankommen. Kein Mensch ist ihm auf dem Weg begegnet. Ab und zu stellt er sich vor, er lebte ganz alleine auf diesem Planeten, der um die Sonne kreist.
Frau Adler sucht verzweifelt den zweiten Ohrring. Sie hatte doch beide, wie immer auf die Kommode gelegt. Schon eine Stunde Verspätung und eigentlich wollte sie heute früher zurück sein.
Im Radio besingt Dunkel Lila eine Lange Marie und der Kobboi stellt beim Lesen von „Tod in Genua“ fest, dass die Bilder an der Wand, noch enger zusammen gehängt werden müssen. Beim Blick aus dem Fenster erschrickt er, sendet Matilde einen letzten Gruss über die Weltmeere. Wie riecht und tönt wohl Genua?
Alles nach Plan, Glück gehabt. Der Leuchtturm steht am neuen Standort. So kann er weiter den Seeleuten den Weg weisen und für die Volanterinnen bleibt er ein beliebter Treffpunkt.
Auf Ansprachen wird verzichtet. Jetzt wird angestossen und für Verpflegung ist auch gesorgt. Milla Cremosso verwöhnt die Schaulustigen mit Süssem.
Joven findet diesen Tag wunderbar.
Morgen ist es so weit, der Leuchtturm wird 50 Meter nach Süden und 5 Meter in die Höhe verschoben. Katharina Vasces und der Kobboi hoffen das alles reibungslos über die Bühne geht und sie bald wieder in ihr Heim einziehen können.
Morgen ist Schulfrei, Joven hat den Wecker schon gestellt. Er will nichts verpassen.