
Am Meer sein, zusammen sein, das brauchen die Volanter*innen ab und zu. Wann es so weit ist und wieso alle herkommen, bleibt ein Rätsel.
Nordwestwind 50 km/h
Luft 26°
Meer 24°
Logbuch der Insel von Rittiner & Gomez
Am Meer sein, zusammen sein, das brauchen die Volanter*innen ab und zu. Wann es so weit ist und wieso alle herkommen, bleibt ein Rätsel.
Nordwestwind 50 km/h
Luft 26°
Meer 24°
Die Flut kommt, also besser wieder nach Hause gehen.
Da droht das Unerledigte, auch zu überquellen.
Die Kaffeemaschine läuft einwandfrei.
Westwind 60 km/h
Regen Schauer
Luft 26°
Meer 24°
Was hat das wohl zu bedeuten, der Himmel über der Insel färbt sich in einem neuen Blau? Und genau jetzt ist niemand da, der dies aufklären könnte. Sogar die Möwen weigern sich durch dieses Blau zu fliegen und die letzte Wolke will sich auch verziehen.
Sennelier Blau, die Farbe verteilt sich viel besser auf dem Aquarellpapier als das bisherige Azurblau von Windsor & Newton. Ob der Farbton passt oder nicht, wird sich noch weissen.
Gedanken hängen in den Wolken.
Ich tausche ein offenes Meer
Für meinen letzten Gedanken
Ich will sehr still und sehr
Ins Blaue schwanken
Dass ich nichts verlasse
Wenn ich nicht mehr bin
Dass mich keiner hasse
Dass ich nichts vermisse
Wenn ich nichts mehr bin.
Wieso ist sie nicht selber auf die Idee gekommen, ihre Botschaft mit einer Flaschenpost zu versenden? Zum Einwässern der Flasche, muss sie an den nördlichsten Punkt der Insel, sonst wird sie von der Strömung nicht hinaus auf das Meer getragen.
Der Wind ist stärker geworden.
Die Sandburg ist weggespült.
Die Erinnerung bleibt.
Der Meeresspiegel steigt.
Der Wind wird stärker.
Immer wieder steht die Burg
neu im erinnerten
jeden Tag macht das Gedächtnis
reinen TischBess