
Er ist doch noch in seiner Wohnung angekommen.
Bis Montag sollte er wieder auf den Beinen sein, um zu arbeiten.
Obwohl er auf dem Festland die Insel vermisst, geniesst er es hier, dass ihn niemand kennt. Auch keine Eltern, Verwandten oder gar Lehrer*innen, die irgendetwas über ihn zu erzählen hätten. Er ist allein für seinen Ruf verantwortlich. Aber hat er den einen?
Oft denkt er sich, dass man ihm trotzdem auf den ersten Blick, als Insulaner und Fremden erkennt. Hier scheinen ihm alle so selbstbewusst unterwegs zu sein. Das schafft er nicht. Aber dafür kann er gut in der Anonymität untertauchen.