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Immerhin, auf den Wind ist Verlass.
Logbuch der Insel von Rittiner & Gomez
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Sein
Immerhin, auf den Wind ist Verlass.
Niemand hat was gesagt.
Auf alle Fälle nichts Falsches.
Man weiss ja auch nichts Genaues.
Wegen starkem Seegang wird allen, die heute noch die Fähre benutzen, empfohlen, nur gut verträgliches Essen zu sich zu nehmen.
Das Meer lädt zum Baden ein.
Die Notizen müssen geordnet und entziffert werden. Bisher ergibt sich keinen Sinn darin. Vermutlich gehören sie auch nicht zusammen.
Klar ist nur die Einkaufsliste, die dabei ist.
1 Kilo Dinkelmehl
Olivenöl
Mozzarella
Kaffee
Aubergine
Weinessig
Das Meer lädt zum Baden ein.
Vuelta Meta Angliru …
Das Meer lädt zum Baden ein.
Die Fähre ist angekommen.
Dem Strand entlang bis alles versandet, die Beine schmerzen und der Kopf sich leert.
Der Horizont verschwindet im Dunst über dem Meer.
Die Volanter*innen werden regelrecht mit Informationen überflutet. Sodass, tatsächlich niemand mehr Bescheid weiss.
Vermutlich sind aber alle schon wieder abgereist. Aber vielleicht ist, das auch nur ein Teil der Geheimhaltung.
Der Inselalltag hält aber genau wie Ebbe und Flut ihren Rhythmus.
Die Gänse waren nur auf der Durchreise.
Der Kaffee schmeckt wie immer.
Irgendwo ist die Milch übergegangen.
Die Flut kommt um 10 00.
Möwen waren es nicht.
Selbstverständlich sickert immer etwas durch.
Die Menukarte und ein Wetterbericht, vermutlich ist man unschlüssig, ob das Essen auf der Terrasse serviert werden kann oder nicht.
Dass, es der Verein für ein Verbot der PowerPoint-Präsentation ist, kann man ausschliessen.
Die Anzahl der Möwen rund um die Insel soll zurzeit deutlich grösser sein.
Ein hellblauer, aquarellartiger Entwurf zeigt ein Raster aus quadratischen Feldern, die durch helle, schattierte Linien voneinander getrennt sind.
Die Szene ist eine Anordnung von vier gleich grossen quadratischen Bereichen, die sich in einem Rastermuster in zwei Reihen und zwei Spalten überlappen. Die Bereiche sind durch schattierte Linien voneinander getrennt, die ein Muster erzeugen. Das Farbspektrum variiert von hellblau über mittelblau bis hin zu hellgrau. Linien scheinen durchgehend zu sein und ihre Musterung wiederholt sich in jeder Zelle.
Die zentralen Elemente sind die quadratischen Formen selbst. Es gibt keine anderen Merkmale oder Bilder in den Bereichen.
Das künstlerische Medium ist Aquarellmalerei. Die technische Ausführung zeigt eine einfache, aber sorgfältig durchdachte Farbgebung. Der Stil zeichnet sich durch die Verwendung von subtilen Farbübergängen und die Darstellung einer abstrakten Textur aus. Es gibt keine auffälligen oder komplexen Details in den Elementen. Die kreativen Entscheidungen konzentrieren sich auf die Gestaltung des Raums und der Muster.
Der Hintergrund und die Umgebung sind durch die klaren, quadratischen Formen und das Farbspiel definiert. Die Beleuchtung wirkt homogen und gleichmässig über die gesamte Fläche verteilt. Die atmosphärische Stimmung ist ruhig und abstrakt.
Absolut geheim, wir durften keine Bilder machen und haben auch nichts erfahren. Alle verhalten sich so, als ginge es um eine grosse Sache. Vermutlich ist aber der Grund für die Geheimnistuerei, dass es hier um gar nichts geht. Die wollen vermutlich nur ein paar schöne Tage auf der Insel verbringen.
Selbstverständlich bleiben wir dran, falls da doch noch was zu berichten gibt.
Auf der Isla Volante gibt es keine Lauschangriffe, keine versteckten Mikrofon oder Kameras, keine Bewegungsmelder, die Privatsphäre ist ihnen sicher. Aber Achtung, der Wind kann all ihre Geheimnisse rasend schnell rund um die Welt tragen und die Volanter*innen sind tatsächlich sehr neugierig.
Ein Aquarell zeigt zwei Personen, die sich über leere Sprechblasen hinweg anschauen.
Die Komposition ist schlicht und räumlich. Zwei kleine Figuren stehen einander gegenüber, getrennt durch ein Paar weisser Sprechblasen, die über ihnen schweben. Die Figuren wirken abstrakt und zeigen keine detaillierten Merkmale. Die Sprechblasen scheinen von einer Fläche aus unregelmässig gemaltem, hellem Blau getragen zu werden. Der Hintergrund ist weiss, ohne weitere Details. Die Figuren wirken isoliert und konzentrieren sich auf den Austausch von Gedanken, der durch die leeren Sprechblasen symbolisiert wird. Die Darstellung vermittelt einen Eindruck von Dialog, ohne jedoch konkrete Inhalte zu kommunizieren.
Als Hauptmotive sind zwei abstrakt dargestellte Personen, die von der Taille nach oben abgebildet sind und keine Gesichter zeigen. Sie tragen unscheinbare Kleidung, die lediglich als blosse Umrisse dargestellt ist. Die Körperhaltung ist ruhig, ohne deutlich erkennbare Emotionen. Die Personen stehen in einer gedrängten, nicht übermässig detaillierten Weise dar.
Das Bild ist in Aquarelltechnik gemalt und zeigt eine minimalistische Farbpalette. Der Stil ist abstrakt und reduziert, wobei die Farben sanfte, blaue und weisse Töne verwenden. Die Verwendung von Aquarellfarben erzeugt eine sanfte Textur und eine leicht unbestimmte Stimmung. Der Fokus liegt auf der Form und nicht auf dem Detail. Die Farbübergänge sind fliessend. Die Sprechblasen sind als reine Formen, ohne Textur, dargestellt.
Einfache abstrakte Einstellung. Die leuchtend blauen, ineinander verschmolzenen Farbfelder erzeugen eine ungenannte Atmosphäre, die an einen abstrakten Raum erinnert. Die Figuren, die Sprechblasen und die Farbverteilung erzeugen eine Szene, die auf die Beziehung der Figuren und die Kommunikation in der Stille konzentriert ist. Neutrale Beleuchtung, nicht sehr ausgeprägt.
Er übt schon einmal für den heutigen Sprint, im Gegenwind und mit mangelnder Kraft, sieht es aus wie einer Wiederholung in Zeitlupe.
Katharina trinkt schon einmal alleine einen Kaffee.
Das Boeuf Bourguignon schmort derweil in der Küche und entfaltet all seine Aromen.