
Joven liegt wieder einmal mit 41° Fieber im Bett. In seinem Kopf wirbeln die Gedanken unkontrolliert umher und doch hat er das Gefühl, die ganze Welt sei in Ordnung. Die Sonne scheint.
Logbuch der Insel von Rittiner & Gomez
Joven liegt wieder einmal mit 41° Fieber im Bett. In seinem Kopf wirbeln die Gedanken unkontrolliert umher und doch hat er das Gefühl, die ganze Welt sei in Ordnung. Die Sonne scheint.
Wasser vom Himmel vom Meer von überall.
Der Kobboi freut sich über die Grüsse vom Festland.
Sind die Möwen die ihn täglich über ihn hinwegfliegen, an ihm interessiert, oder ist er nur ein lästiger Störfaktor für sie. Auf alle Fälle ist seine Zwischenverpflegung für die Möwen erstrebenswerter, als die Gedanken die Joven so durch den Kopf gehen.
Joven beruhigt es, wenn er im Alltag immer wieder kleine Veränderungen feststellt. So bleibt immer noch alles möglich.
Joven geniesst heute noch mit ein paar Schulfreunden einen Tag am Strand. Am Montag ist wieder Schulbeginn.
Der Kobboi freut sich über die vielen schönen Neujahrskarten, die er erhalten hat.
Aus der Luft und zu Wasser, alle wollen Fisch. Joven möchte heute keinen auf dem Teller.
Joven startet ganz leise und vorsichtig in das neue Jahr und hofft, dass ihn niemand stört.
Herr Cãna sitzt am Fenster und Frau Adler wartet am Meer.
Am Leuchtturm, keine besonderen Vorkommnisse.
Alle scheinen mit Weihnacht und Neujahr beschäftigt zu sein. Joven kann völlig frei und unbeobachtet seinen Aufgaben nachgehen.
Oft wünscht sich Joven die Insel und mit ihr die ganze Welt würde sich einfach auflösen und dann ertappt er sich, wie seine Augen den Leuchtturm suchen und er froh ist, dass die Insel dem Meer standhält.
Er habe doch keinen blassen Dunst, da gibt Joven der Lehrerin recht. Der gleitet gar nicht so blass über die Insel und lässt sich vom Sonnenlicht verwöhnen.
Frau Adler hat Wallungen. Herr Cãna macht Feierabend.