
Gähnende Wolken verschwinden nach und nach am fernen Himmel.
Logbuch der Insel von Rittiner & Gomez
Gähnende Wolken verschwinden nach und nach am fernen Himmel.
Egal ob du heute oder gestern fleissig und pflichtbewusst warst. Der Wind bläst für alle.
In eine ganz andere Welten eintauchen und sich treiben lassen, kaum wissen, wo einem der Kopf steht. Haben Sie jetzt den wirklich getroffen. War das wirklich die? Zum Glück stürzen sich nach einer Weile, die meisten auf das Aperobuffet, so wird die Sicht frei auf die ausgestellten Werke.
Aus der Luft, Wasser und zu Land sind alle auf der Jagd nach Essbarem.
Für den Abend sind Stürme angekündigt.
Niemand weiss etwas Genaues, aber irgendetwas liegt in der Luft. Auffällig gelassen und unbeteiligt, kommen immer mehr Volanter*innen zu Strand. Leider können wir Logbuch Betreiber, auch keine genaueren Angaben machen. Der Wind liebkost und zerrt abwechslungsweise an den Gestrandeten und treibt sie immer weiter vor sich hin.
Am Meer.
Es bleibt noch Zeit, bis die ersten Gäste kommen.
Weder Regen noch Wind sind angesagt.
Die Flut kam pünktlich.
Gleich werden sie zusammen einen Kaffee trinken.
Nicht alle Geschichten, die sie auf der Insel zu hören bekommen, müssen zwingend der Wahrheit entsprechen. Aber sicher kann man natürlich nie sein, ob es sich doch so abgespielt hat. Auf alle Fälle konnten gestern, vereinzelt unbekannte fliegende Objekte gesichtet werden. Ob es sich tatsächlich um Ausserirdische handelt, kann niemand bestätigen. Oder alles war nur eine optische Wahrnehmungsstörung, wovon auch immer ausgelöst. Für Gesprächsstoff ist auf alle Fälle gesorgt.
Den Wunsch einmal zu fliegen haben wohl viele Menschen. Was sind wohl die Wünsche der Möwen? Eine Flugbegleitung?
Alle Geschichten gehen am Leuchtturm vorbei, bevor sie in der Inselbibliothek die Bücher beschreiben. Beim Leuchtturm bleibt nur die vage Erinnerung. Der Kaffee riecht nach einem fernen Land.
Auf der Insel kommt es immer wieder zu den wunderbarsten Begegnungen.