
Vermutlich ist noch alles da, um das Jahr zu starten und garantiert fehlt dann doch irgendetwas.
Der Wind vom Meer bläst uns auf alle Fälle wie immer den Regen in das Gesicht.
Also doch ein wenig Zuversicht.
Logbuch der Insel von Rittiner & Gomez

Vermutlich ist noch alles da, um das Jahr zu starten und garantiert fehlt dann doch irgendetwas.
Der Wind vom Meer bläst uns auf alle Fälle wie immer den Regen in das Gesicht.
Also doch ein wenig Zuversicht.

Aufbruchstimmung, alles löst sich auf. Das Jahr verabschiedet sich.
Wind, Meer und Wolkenbruch setzen zum Finale an.

Über die Festtage treten die Volanter*innen gerne gemeinsam auf. Irgendjemand kochte ein Risotto am Strand und die Nachricht hat sich anscheinend bis zu allen durchgesprochen. Jetzt wird palavert.

Noch schnell
Noch schnell
Noch schnell
Oh die Bescherung
Zu schnell

Es gibt nichts zu berichten.
Gerüchte gibt es ja immer, alle wollen es gesehen haben.
Vollmond und lange Nächte und zu wenig Schlaf vollenden dann die Geschichte.
Die Fähre kommt pünktlich.

Hier sind sie falsch. Punsch und Lebkuchen wird auf der anderen Seite der Insel serviert.
Die Möwen haben es auch schon festgestellt.

Eine gute Regenjacke reicht nicht aus, sie ist jetzt doch auf der Fähre, die sie zurück auf das Festland bringt. Die Fähre wird von starkem Wellengang begleitet. Zum Glück ist sie ohne Frühstück gestartet. Den Kaffee hat sie verschüttet, sie ist sich nicht sicher, ob sie einen zweiten bestellen soll.
Die Postkarte hat sie in der Pension vergessen. Immerhin ist die als an einem sicheren Ort.

Sie sind sich einig, aber da beide zeitgleich sprechen, bleiben beide doch ratlos und gehen ihres Weges.
Gestern kaufte sie eine Regenjacke, die auch dicht ist und sie fühlt sich jetzt wie eine richtige Insulanerin.

Sie ist immer noch da und muss auch noch einen Tag anhängen, den der Weckdienst in der Pension, hätte sie, eine Stunde zu spät geweckt.
Für morgen wird ein Sturm angekündigt, da bleibt sie am besten bis am Wochenende. Niemand will doch das sie noch Seekrank wird, oder noch schlimmer.
Jetzt will sie noch zum Leuchtturm, das Tram fährt jede Stunde, das sollte sie schaffen.

Sie stieg in die falsche Fähre, statt in einer halben Stunde ihren Arbeitsplatz zu erreichen, reiste sie nun 15 Stunden auf die Isla Volante und weiss nicht, wie sie die Zeit bis zu Rückfahrt, die in vier Stunden startet, verbringen soll. Oder sollte sie gleich Ferien beantragen und ein paar Tage bleiben?