Zusammen mit Greti, Emilia und Jacob Benevolente geniesst Joven die Aussicht auf das Meer. Greti verspricht nicht zu sterben so lange Joven noch hier im Sanatorium ist. Emilia und Jacob Benevolente kommentieren das nicht, Joven weiss jetzt nicht, ob er sagen sollte, er werde für immer hier bleiben. Die Wege, die er am Meer bewältigen kann, werden täglich ein wenig länger.
Nichts Schweres anheben, kein Sport wo es Zweikämpfe gibt, nicht Springen, nichts was den Rücken belastet, keine Tätigkeit bei der Sturzgefahr besteht und so weiter. Dafür täglich alle Gymnastikübungen machen, die Medikamente regelmässig und richtig dosiert einnehmen. Einen Kontrolltermin bei seinem Arzt wird auch schon festgelegt. Erfreulich, so wird er also doch nächstens entlassen. Das Wetter benimmt sich auch schon wie auf der Insel. Joven ist zugleich ungeduldig und zuversichtlich.
Er kommt täglich weiter auf seinen Spaziergängen, gehen kann er inzwischen wie vorher, aber bei den Versuchen zu laufen, kommt es ihm vor als würde er im Boden einsinken und er muss nach wenigen Schritten aufhören. Ist er jetzt zu weit gegangen? Wo ist er hier? War alles nur ein Traum? Gibt es weder das Sanatorium, noch die Isla Volante und ist er der Einzige, der auf der Erde um die Sonne kreist?
Sie hat gut lachen, sie steht nur da und gibt Anweisungen, Charlotte will in nicht nach Hause gehen lassen, solange er nicht fit ist. Joven versucht nach der Therapie, noch möglichst weit zu gehen. Jetzt, wo er weiss, dass er bald nach Hause gehen kann, überkommt ihn das Heimweh.
Bei Ebbe kann man hinunter an das Meer, Lieke bietet ihm an, ihn mitzunehmen. Wieder einmal die Füsse im Meer. Ein Moment des Glücks. Er schafft es auch verhältnismässig gut, die Steilküste hinauf zum Sanatorium.
In der Kantine offerierte ihm Greti eine Cremeschnitte. Da sie die nicht mehr vertrage, solle doch er sie essen. Joven leistet keinen Widerstand.
Geschafft, das erste Mal draussen. Hinunter an den Strand wagt er sich noch nicht, denn er muss ja wieder hoch. Die Treppe hinauf in den zweiten Stock ist Anstrengung genug. Zudem muss er ja auch noch zur Physiotherapeutin und in die Kantine. Einen Brief muss er auch noch beantworten. Der Tag ist zu kurz.