Morgen ist es so weit, der Leuchtturm wird 50 Meter nach Süden und 5 Meter in die Höhe verschoben. Katharina Vasces und der Kobboi hoffen das alles reibungslos über die Bühne geht und sie bald wieder in ihr Heim einziehen können.
Morgen ist Schulfrei, Joven hat den Wecker schon gestellt. Er will nichts verpassen.
Frau Adler hat keinen Plan mehr.
Herr Cãna scheint sie nicht zu bemerken, dafür ist sie aber froh, dass Joven auf seinen Strandgängen so tut, als wäre sie gar nicht da.
Für die Verschiebung des Leuchtturms hingegen ist die Planung weit fortgeschritten.
Die Luft riecht heute Morgen noch nach dem Sturm der letzten Nacht.
Es scheint einen ungewollten Ortstermin zu geben, alle wollen es jetzt genau wissen wie die Verschiebung des Leuchtturms vollzogen werden soll.
Wann? Wie? Wohin? Wer? Weshalb?
Katharina Vasces und der Kobboi haben alle Hände voll zu tun. Katharina Vasces wäre ja für einen Neubau, aber die Volanter*innen glauben die Seele des Leuchtturms würde verloren gehen.
Frau Adler stand heute wieder am Meer und bemerkte nicht wie er vorbeiging. Joven will heute in die Bibliothek.
Herr Cañas ist froh wieder zu Hause zu sein und er ist erleichtert, dass nun seine Schwiegertochter mit seinem Sohn auf das Meer hinaus fährt. So kann er in Ruhe mit seiner verstorbenen Frau reden.
Gestern Abend trafen sich die Volanter*innen und einigten sich darauf, den Leuchtturm 50 Meter nach Süden zu verschieben. Ob und wie dies genau gemacht werden kann, wollen sie nun abklären.
Bei seinem Gang dem Meer entlang, kommt ihm der Gedanke, wieso nicht gleich die ganze Insel 10 Meter anheben? Jetzt hat sich sein Schritt verlangsamt.
Herr Caña kommt heute wieder nach Hause. Seine Schwester gab ihm noch einen ganzen Koffer Lebensmittel mit. Glaubt die auf der Insel müssten alle Hunger leiden?