
Rund um den Leuchtturm wird Tag und Nacht weiter geplant.
Katharina Vasces und der Kobboi verbringen zurzeit die Nächte im Zelt, weit ab vom Leuchtturm.
Joven kann ungestört die Insel begehen. Die Muscheln interessierten ihn heute nicht.
Logbuch der Insel von Rittiner & Gomez
Rund um den Leuchtturm wird Tag und Nacht weiter geplant.
Katharina Vasces und der Kobboi verbringen zurzeit die Nächte im Zelt, weit ab vom Leuchtturm.
Joven kann ungestört die Insel begehen. Die Muscheln interessierten ihn heute nicht.
Es scheint einen ungewollten Ortstermin zu geben, alle wollen es jetzt genau wissen wie die Verschiebung des Leuchtturms vollzogen werden soll.
Wann? Wie? Wohin? Wer? Weshalb?
Katharina Vasces und der Kobboi haben alle Hände voll zu tun. Katharina Vasces wäre ja für einen Neubau, aber die Volanter*innen glauben die Seele des Leuchtturms würde verloren gehen.
Frau Adler stand heute wieder am Meer und bemerkte nicht wie er vorbeiging. Joven will heute in die Bibliothek.
Herr Cañas ist froh wieder zu Hause zu sein und er ist erleichtert, dass nun seine Schwiegertochter mit seinem Sohn auf das Meer hinaus fährt. So kann er in Ruhe mit seiner verstorbenen Frau reden.
Völlig ungestört geht Joven dem Strand entlang, so früh am morgen ist noch niemand unterwegs.
Die Zeit drängt, die Volanter müssen eine Lösung finden, wie sie den Leuchtturm schützen wollen. Der Anstieg des Meeresspiegels gefährdet den Leuchtturm. Die einen wollen einen Schutzwall bauen die anderen wollen den ganzen Leuchtturm 50 Meter zurückschieben und eine weitere Option ist ein Neubau.
Heute serviert Katharina Vasces Flammenkuchen zum Mittagessen und als Dessert gibt es Crème brûlée. Der Kobboi hat leichte Wadenkrämpfe.
Frau Adler putzt seit drei Tagen ihre Wohnung.
Von ihrer Nachbarin hat Frau Adler erfahren, dass Herr Caña schon einige Zeit bei seiner Schwester auf dem Festland ist. Sie hat keine Lust die Wohnung zu verlassen.
Der Kobboi fuhr mit dem Fahrrad an ihm vorbei, in ein neues Gelbes Trikot gekleidet.
Joven hat noch einiges zu erledigen und ist nur kurz am Meer.
Frau Adler trägt heut einen neuen Rock.
Der Kobboi ist voller Vorfreude auf die Tour. Katharina Vasces sieht schon, die feinen Dessert die passend zu den Etappen zubereitet werden.
Herr Caña ist immer noch bei seiner Schwester.
Der Meeresspiegel steigt.
Heute scheinen alle verschlafen zu haben. Kein Mensch ist zu sehen.
Das Meer kann es verschmerzen. Es ist heute weder kälter noch wärmer als gestern und die Brandung hat keine Aussetzer.
Katharina Vasces hat übrigens neuen Kaffee bekommen. Der Kobboi sitzt schon vor dem zweiten Espresso.
Über ihm nur Himmel und die Endlosigkeit des Universums, rings um ihn das Meer. Kein Mensch weit und breit. Hier ist Joven bei sich und geborgen.
Der Kobboi hat gestern neue Kaffeebohnen geschenkt bekommen und ist gespannt wie er munden wird. Katharina Vasces kommt zu Nachtessen.
Für den Abend sind Stürme angesagt.
Joven muss auf das Festland.
Sein Körper fühlt sich so an, als würde er gleich krank.
Katharina Vasces und der Kobboi sind auch mit ihrem Boot unterwegs.
Immerhin grüsst ihn noch eine Möwe zum Abschied.
Das Meer ist ruhig.
In der Schule schaffte Joven es nie ein Buch zu lesen. Jeder zweite Satz versetzte ihn in eine Geschichte, die in seinem Kopf herumirrte. Inzwischen hat er eher Angst, von den Geschichten in den Büchern aufgesaugt zu werden und nie mehr herauszukommen.
Der Kobboi hat seinen Pavé herausgeputzt und das Baguette ist Backofen. Alles ist bereit für Paris Roubaix. Katharina Vasces freut sich vor allem auf die Crème brûlée.
Ansonsten nimmt der Sonntag auf der Insel seinen ganz normalen Lauf.
Der Kobboi fährt an ihm vorbei.
Frau Adler steht am Strand.
Joven setzt sich an das Meer.
Sein Kopf ist noch voll.
Das Meer kann vielleicht alles wegspülen.