Alles scheint fremd. Die Menschen, die Gerüche, der Klang, die ganze Wahrnehmung, der Kobboi weiss nicht wie ihm geschieht.
Morgen geht es zurück auf die Insel. Ein Lichtblick.
Joven träumt von einer fremden unbekannten Welt und Frau Adler steht morgen in der Früh, wie immer am Strand.
Alles ist erledigt, Joven kann sich jetzt den wichtigen Dingen zuwenden.
Der Geruch der feuchten Erde und vom Meer, begleiten ihn. Die Brandung erzählt ihre Geschichten.
Frau Adler ist schon wieder zu Hause, heute wird nicht gefischt.
Die Wolken versperren Joven den Blick auf den Nachthimmel, wo er nach Helvetios ausschauen wollte. Der von dem Planeten Dimidium umkreist wird. Ob es da draussen wohl Leben gibt? Vermutlich wird das ja in einer Form sein, die wir sowieso nicht verstehen und könnte ja schon längst auch hier unter uns sein.
Katharina Vasces und der Kobboi hatten wieder einmal Grund mit Clairette de Die anzustossen.
Frau Adler kann nicht schlafen. Vor dem Spiegel versucht sie sich an verschiedensten Frisuren. Ein wenig nobel dürfte ja schon sein.
Heute geniessen Katharina Vasces und der Kobboi zu zweit ihren Kaffee. Das Meeresrauschen begleitet sie mit Möwen Gekreische. Am Horizont tauchte einmal der gelbe Regenmantel von Frau Adler auf.
Am Sonntag muss er gelingen, der „Yorkshire Pudding“ der zum Roastbeef serviert wird. Der Kobboi ist am Üben.
Dafür gibt es diese Woche nur Fish and Chips.
Das Wetter gibt sich very British, aber der Kobboi und sein Fahrrad sind Regen erprobt.
Eigentlich möchte ja Frau Adler auch einmal, aber sie wagt es nicht. Was wohl die Leute denken würden.
Yorkshire Pudding
Yorkshire Pudding ist ein Backwerk, das in der englischen Küche als Beilage zu Steaks, Roastbeef und anderen gebratenen Fleischgerichten gereicht wird.
Hergestellt wird er aus einem Teig aus Mehl, Milch, Eiern, Fett (traditionell Rindernierenfett), Salz und eventuell Pfeffer, Petersilie und Muskatnuss. Der Teig muss sehr flüssig sein und mindestens eine halbe Stunde ruhen. Es gibt zwei Zubereitungsarten für den Yorkshire Pudding. Bei der einen wird der Teig fingerdick in einer Pfanne oder Auflaufform bei starker Hitze im Ofen goldbraun gebacken und anschliessend in Rauten geschnitten. Bei der anderen Zubereitungsart wird der Teig portionsweise in kleine Pasteten- oder Muffin-Formen gegossen. Damit der Teig aufgeht, müssen Pfanne oder Formen eingefettet und sehr hoch erhitzt werden, bevor der Teig hinzugegeben wird. Bei dieser Zubereitungsart bekommt der Yorkshire-Pudding seine typische Mulde, in die man die Bratensauce geben kann.
Beim traditionellen britischen Sonntagsessen Sunday Roast wird Yorkshire-Pudding im selben Ofen wie das Roastbeef oder sonst verwendete Fleisch gebacken, wobei der Pudding unter dem Fleischstück gart, sodass der Bratensaft in den Pudding tropft und ihm zusätzliches Aroma verleiht.
Mit Konfitüre oder Zuckersirup („Golden Syrup“) wird Yorkshire-Pudding auch als Nachspeise serviert.
Seine Eltern wollen mit dem Tram nach Hause. Zum Glück setzte er sich neben seine Mutter, den auf den freien Platz neben seinem Vater setzte sich ein Mann der seine Breite noch mit Ellbogen und Knien ausbaute. Sein Vater fragte ihn dann ganz höflich, ob er genug Platz hätte. Darauf wurde er während der Fahrt, in Zeitlupe immer schmaler. Joven hatte grosse Mühe, ernst zu bleiben.
Frau Adler und Herr Cãna waren auch im Tram, aber sie bemerkten einander nicht.
Das Tram, das den Hafen mit dem Leuchtturm verbindet, wird mit einem Luftdruckmotor angetrieben. Fahrplan gibt es keinen. Es fährt nach Bedarf zwischen 7 00 Uhr bis 11 00 Uhr. Fahrzeit 15 Minuten