Joven liebt den Freiluftunterricht und heute ist ja eine ausserordentliche Stimmung am Meer. Vielleicht löst sich ja gleich die ganze Welt auf und es gibt keine Schule mehr.
Frau Adler mag den Nebel nicht, so kann sie ja weder sehen, noch gesehen werden.
Das Nebelhorn hat Dienst.
Im Nebel
Seltsam, im Nebel zu wandern!
Einsam ist jeder Busch und Stein,
Kein Baum sieht den andern,
Jeder ist allein.
Voll von Freunden war mir die Welt,
Als noch mein Leben licht war;
Nun, da der Nebel fällt,
Ist keiner mehr sichtbar.
Wahrlich, keiner ist weise,
Der nicht das Dunkel kennt,
Das unentrinnbar und leise
Von allen ihn trennt.
Seltsam, im Nebel zu wandern!
Leben ist einsam Sein.
Kein Mensch kennt den andern,
Jeder ist allein.
Que la mer nous mange le corps, ah
Que le sel nous lave le cœur, ah
Je t’aimerai encore
Je t’aimerai encore
Oh, je t’aimerai encore
Je t’aimerai encore Pommes
Sturm ist angesagt. Die Volanter*innen machen Pause.
Zum ersten Mal, seit sie sich erinnern kann, muss Frau Adler in einem der Wartesesselche mit den schrägen Beinen Platz nehmen. Anna mit dem perfekten Dauerwellenhändchen trägt die vorm Schaufenster stehenden Blumentröge in die Sicherheit des Salons, setzt sie ab mitten in die Haarsträhnen auf dem Boden. Kein Platz sonst. Meine armen Kinder sagt sie und streicht über die Blätter. Die abgeschnittenen Locken drehen sich im Tanz bei jedem Türöffnen.
Bess