
Sie begleitet ihn schon lange auf der Reise durch das Universum. Eine seiner Socken hat ein Loch, zum Glück nicht ein schwarzes. Ansonsten wäre alles vorbei. Oder etwas ganz Neues würde beginnen.
Logbuch der Insel von Rittiner & Gomez
Sie begleitet ihn schon lange auf der Reise durch das Universum. Eine seiner Socken hat ein Loch, zum Glück nicht ein schwarzes. Ansonsten wäre alles vorbei. Oder etwas ganz Neues würde beginnen.
Der Sturm hält an.
Das Meer zeigt sich aber von der besten Seite und vollführt regelrechte Kunstwerke.
Katharina Vasces und der Kobboi sind unter Druck, sie müssen noch Sushi für eine gestrandete japanische Reisegruppe herstellen.
Die grosse Welle.
Die ersten Gäste sind schon eingetroffen, Kaffee und Kuchen wird serviert und dazu viel geredet. Die Gespräche oder Worte, die Katharina Vasces und der Kobboi, mit den Besucher*innen führen oder wechseln, bleiben fast immer Bruchstückhaft. Am Abend können sie sich dann zusammen ausmalen, was der oder die vermutlich gemeint hat und sich die Geschichten selber weiter spinnen. Die Abende können oft nicht lang genug sein.
Die Volanter*innen schwingen das Tanzbein und drehen sich beschwingt im Kreis. Dem Kobboi wird schon beim Zusehen schwindlig. Katharina Vasces lässt aber nicht locker. Jetzt wird getanzt.
Was so alles auf dem Meer gesehen werden will, von Geistern, Monsterwellen, Untieren, bis hin zu Ausserirdischen kommt alles vor in den Erzählungen der Leuchtturmbesucher*innen. Heute hat jemand sogar noch ein historisches Piratenschiff gesichtet, die seien direkt auf sie zugesteuert und hätten erst im letzten Moment abgedreht und in einer Nebelwolke verschwunden. Sogar Kanonenschüsse seien zu hören gewesen.
Katharina Vasces ist besorgt, ob bei ihren Getränken, die sie servierte, wirklich alles in Ordnung war. Der Kobboi reinigt noch einmal die Kaffeemaschine.
Espresso
Also 252 km schafft er nicht, soll er die erste oder die zweite 2 weglassen? Der Wind wird ihm die Antwort abnehmen.
Espresso
Der Kobboi freut sich schon auf eine grosse Portion Spaghetti, für den Nachtisch macht Katharina Vasces eine Zuppa Inglese.
Espresso
Espresso
Espresso
Ist das schon die zweite Tasse Kaffee?
Kaffeeduft und Palaver und nachdem jemand ein Eiskaffee bestellte und vielen Missverständnissen, ist man sich sicher, dass jemand tatsächlich einen Eisberg vor der Südküste gesichtet haben soll. Der treibt angeblich direkt auf die Insel zu. Ein Eisberg?
Katharina Vasces erinnert den Kobboi, dass er jetzt vermutlich mit dem Zubereiten des Eintopfs für den Mittag beginnen sollte.
Vermutlich ist es die dritte Tasse.
Herr Cãna weiss es auch nicht und hat höchstens eine Vermutung.
Welcher Tag ist heute?
Frau Adler tritt weiter an Ort und Herr Cãna spricht immer noch mit seiner verstorbenen Frau.
Beim Leuchtturm gibt es diese Woche täglich Zürcher Geschnetzeltes.
Frau Adler tritt weiter an Ort und Herr Cãna spricht immer noch mit seiner verstorbenen Frau.
Katharina Vasces wartet auf die bei Milla Cremeso bestellte Zürcher Pfarrhaustorte.
Frau Adler tritt weiter an Ort und Herr Cãna spricht immer noch mit seiner verstorbenen Frau.
Bald kommen die ersten Gäste, es reicht noch für einen Kaffee.
Frau Adler tritt weiter an Ort und Herr Cãna spricht immer noch mit seiner verstorbenen Frau.
Die Wetterdaten wurden nicht übermittelt.
Zur Zubereitung schneidet man Kalbfleisch und gegebenenfalls Kalbsnieren quer zur Faser in kleine, dünne Scheiben, brät sie bei starker Hitze in Butter mit gehackten Zwiebeln kurz an, nimmt sie aus der Pfanne und stellt sie warm. Der Bratensatz wird mit Weisswein, Rahm und Kalbsfond abgelöscht und die Sauce reduziert. Das Fleisch wird nun in die heisse, aber nicht mehr kochende Sauce gegeben und erwärmt. Darüber werden gedünstete Champignonscheiben als Garnierung gegeben.
Dazu wird Rösti serviert.
Die Bibliothek sucht Farben für die Neugestaltung des Lesesaals.
Der Kobboi hat noch weiger Farbe im Gesicht als sonst.
Katharina Vasces rührt im schwarzen Kaffee.
Man erwartet eine Regenfront für den Nachmittag.
Der Himmel ist blau.
Zum Glück ist die Insel nicht zu gross, so gelingt eine „Landesrundfahrt“ ganz gut.
Der Wind gibt sich auch ganz sanft.
Auf dem Markt müssen noch ein paar Zutaten für eine Paella besorgt werden.