Joven ist alleine unterwegs, seine Eltern haben den Sonntag verschlafen.
Nach der morgendlichen Radrunde musste der Kobboi noch Socca de Nice herstellen, die er zum Aperitif anbot. Mit genügend Flüssigkeit, die Katharina Vasces unermüdlich verteilt, werden alle Socca de Nice verzehrt.
Joven ist in der Schule.
Katharina Vasces und der Kobboi sitzen vor dem ersten Kaffee.
Frau Adler hat Verspätung.
Herr Cãna hat seine Sonnenbrille verlegt.
Der Teig will heute Milla Cremeso nicht gehorchen.
Die Woche hat noch nicht den richtigen Takt gefunden.
Erster Schultag nach den Ferien. Joven hegt die Hoffnung, dass sich die Schule in etwas ganz Neues verwandelt hat. In was weiss er nicht. Dabei ist seine einzige Sorge auf dem Schulweg, dass er vermutlich irgend etwas Entscheidendes vergessen oder verpasst hat.
Für Nachmittag haben sich starke Regenfälle angekündigt.
Katharina Vasces summt vor sich hin, der Kobboi reinigt und entkalkt die Kaffeemaschine.
Alles ist beängstigen ruhig. Sogar die Brandung flüstert. Der Kobboi dreht sich nochmals im Bett um und Katharina Vasces träumen von Leuchttürmen.
Joven fröstelt es, irgendwie gehört ihm im Augenblick die ganze Welt.
Die Steilküste scheint weniger hoch zu sein. Vielleicht findet er doch noch einen Lösungsansatz. Sprachwissenschaftler wird er aber vermutlich nie. Joven und Frau Adler halten wie immer Abstand.
Das Meer ist ruhig.
Katharina Vasces und der Kobboi nehmen sich Zeit beim morgendlichen Kaffee.