Der Kaffee erzählt ganz neue Geschichten
Die Träume haben sich in den Tag gerettet
Logbuch der Insel von Rittiner & Gomez
Der Kaffee erzählt ganz neue Geschichten
Die Träume haben sich in den Tag gerettet
Joven geniesst die Ruhe auf seiner Strandrunde.
Frau Adler hat verschlafen oder war noch früher unterwegs.
Katharina Vasces und der Kobboi sitzen vor dem Haus und schauen hinaus auf das Meer.
Alles ist gut.
Der Kobboi würde heute auch gerne 290 km weit Rad fahren, wie die Radrennfahrer bei Mailand San Remo, aber die Insel ist zu klein, wie auch seine Ausdauer. Immerhin sitzt er jetzt schon 3 Stunden auf dem Rad und pedaliert fleissig. Den einzigen Hügel, den es auf seiner Radrunde zu überwinden gilt, hat er für einmal in Poggio umbenannt.
Für das Mittag gibt es heute Pasta mit Pasta, Basta. Immerhin gibt es dann noch ein feines Tiramisu und Espresso a Diskretion.
Katharina Vasces flüchtet auf den Leuchtturm und hört sich alte italienische Schlager an, das Dessert wird sie aber mit Sicherheit nicht verpassen.
Der Himmel scheint undicht zu sein, trotz Sonne nieselt es den ganzen Tag.
Der Kobboi bekam schon wieder Post und ist ganz glücklich in der Küche. Katharina Vasces putzt die Treppe des Leuchtturms und hat Hunger.
Wer schreibt ihm da einen Brief? Der Kobboi weiss es nicht. Die Überraschung ist Katharina Vasces gelungen. Wunderbar, jetzt will er ein besonders gutes Abendessen zubereiten.
Den letzten Brief, den er erhielt, hatte er noch selber schreiben müssen.
Der Wind hat von Südwest auf Nordwest gedreht, ansonsten alles wie immer.
So stellt sich Joven einen universellen Waschtag vor.
Frau Adler ärgert sich über einen Kaffeefleck auf dem Rock.
Katharina Vasces und der Kobboi blicken auf das Meer.