39° Joven muss das Bett hüten und vermutlich steht bald wieder ein Arztbesuch an, wo man nicht feststellen wird, woher die Schmerzen und das Fieber kommt. Er vermisst den Gang dem Meer entlang, vermissen ihn vielleicht eine Möwe oder haben sie ihn schon vergessen? Ein weiterer Gedanke, der ihm durch den Kopf geht, wie lange ist, Regen wen er in das Meer fällt, noch Regenwasser und ab wann ist es Meerwasser.
Seine Eltern haben ihm Vanillepudding zubereitet, alles scheint gut zu sein.
Nebel und Nieselregen, so ist es aussichtslos, dass Frau Adler von Herrn Cãna gesehen wird und gelbe Regenbekleidung ist auf der Insel alles andere als exklusiv.
Er kann sie nicht deuten, die Zeichen im Sand. Wer hat die in den Sand gezogen? Oder ist alles nur ein Zufall? Wieder einmal eine Unbekannte X der er nicht auf die Spur kommt.
Fünfzehn Jahre bin ich auf der Insel geblieben, meine wahre Identität habe ich bis heute nicht preisgegeben.
Das unfertige Manuskript des Romans, den ich in meinem ersten Sommer auf der Insel fertigstellen wollte, liegt in der Schublade dieses Schreibtisches hier. Der Schreibtisch, an dem ich jetzt sitze, um das letzte Kapitel meiner eigenen Geschichte zu schreiben. Ich bin seit einiger Zeit zurück auf dem Festland, wo ich den Termin für meine nächste Operation abwarte.
Ob ich es jemals wieder auf die Insel schaffen werde?
Das ist das letzte Kapitel der Geschichte von Susan Brandy.
Die Volanter:innen bedanken sich bei Susan Brandy für diese wunderbare Geschichte.
Zwei Jahre nach meiner Ankunft auf der Insel begann ich anhand meiner Notizen, den Tagebüchern und den kurzen Texten, die ich zu den Bildern des Alten verfasst hatte, eine Geschichte zu verfassen: die Geschichte der fliegenden Insel.
Die Arbeit am Katalog des Alten hatte ich fertiggestellt. Er
umfasste 52 Bilder und Texte. Ich hatte eine kleine Auflage davon produzieren lassen, welche nun im Bücherladen der Insel zu kaufen war. Den Bewohnern hatte ich ein Exemplar geschenkt.